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Manchmal halten sich Leute zurück, und man will sie in ihrer eigenen Welt nicht stören, ihnen Ruhe vor den schlimmeren eigenen Dingen lassen – und manchmal wollen Väter absichtlich Ruhe von ihren Kindern

Bei meinem Vater haben mir ausreichende Einblicke gefehlt – und später wollte er meine Hilfe auch gar nicht annehmen (auch, wenn er mich zu einem vorherigen Zeitpunkt darum gebeten hatte).

Eine Weile lang (das war ein paar Jahre zuvor) hatte man den Eindruck, er würde immer den 1. Schritt von den anderen erwarten. Ich tat diesen oft. Auch wunderte man sich zu irgendeinem Zeitpunkt darüber, dass er plötzlich fauler wirkte. Dabei war er immer ein recht fleißiger. Aber so ist das nun einmal: Menschen haben mal fleißigere, mal lazy Phasen.

Was er so über andere Leute geredet hat, habe ich teilweise angezweifelt – das wirkte manchmal wie ein Reaktionstest. Genauso, wie man heutzutage bei manchen Zeitungsartikeln den Eindruck hat: „Wenn jemand darauf eingeht, schämt er/sie sich danach vielleicht dafür.“ Aber ich konnte viele Themen aus den Zeitungen als thematischen Anreiz für meine Blogartikel verwenden.

Fazit

Wenn Menschen sich zurückziehen und einfach ihre Ruhe haben wollen, dann bedeutet das nicht etwa, sie seien „besoffen“ oder was, sondern es handelt sich um ein stinknormales Grundbedürfnis von Menschen, sich zurückzuziehen.

Wir sind halt in keiner Bundeswehr-Kaserne.